Organisation

SchuB ist dezentral organisiert und in jedem Kanton besteht eine kantonale SchuB-Organisation, welche das Angebot vor Ort betreut. Die Regionalverantwortliche und Ansprechperson im Kanton Graubünden ist Sina Rellstab vom Bündner Bauernverband. Ihre Aufgabe ist, Anbietenden zu betreuen, die Finanzierung der Angebote zu sichern und das Netzwerk aufzubauen und zu unterhalten. Der Bündner Bauernverband hat sich dem Projekt angenommen, weil er überzeugt ist, dass es sehr wichtig ist, Schülerinnen und Schülern die Bündner Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion näher zu bringen. Schule auf dem Bauernhof und Agro-Image ermöglichen bleibende Erlebnisse auf jeder Schulstufe, welche zum Nachdenken anregen.

Für Fragen, Anregungen und Kritik steht Ihnen Sina Rellstab gerne zur Verfügung.

Auf nationaler Ebene wird Schule auf dem Bauernhof vom nationalen Forum SchuB geführt. Das Forum ist breit abgestützt und verantwortlich für die Qualitätssicherung und die Weiterentwicklung des Angebots. Als erste Anlaufstelle für die kantonalen Projektverantwortlichen unterstützt es die Kantone in der Aus- und Weiterbildung der Anbieter, bei der Bekanntmachung von SchuB und bei regionalen und kantonalen Veranstaltungen. Zudem erstellt das Forum Hilfsmittel und didaktisches Begleitmaterial für die Anbieter und die Lehrkräfte. Die Projektgruppe ist getragen von der Basiskommunikation des Schweizer Bauernverbandes und dem Landwirtschaftlichen Informationsdienst.

SchuB Schweiz bildet das Bindeglied zwischen den regionalen Verantwortlichen und den nationalen Behörden. Die Projektleitung kennt und koordiniert Angebote und Inhalte, bietet Unterstützung und Informationen für Projektleitende und betreut Kooperationen und Partnerschaften. Unterlagen wie Checklisten, Merkblätter und vor allem Lehrmittel und Unterrichtsmaterial stehen öffentlich zur Verfügung.

Der Verein Agro-Image setzt sich für Landwirtschaft mach Schule ein und engagiert vor allem junge Landwirtinnen und Landwirte, Schulen zu besuchen und ihr Wissen im Klassenzimmer teilen. Junge, kompetente Fachpersonen aus der Landwirtschaft bringen Begeisterung für ihren Beruf, Fachwissen und tägliche Erfahrungen aus der Praxis mit in die Schule. Alltagsnahe Themen werden nach einem methodisch-didaktisch abwechslungsreichen Programm unterrichtet - ganz nach Lehrplan 21. Landwirtschaft mach Schule ist mehrheitlich auf Oberstufenklassen fokussiert, für welche es schwieriger ist den Unterricht nach draussen zu verschieben. Das Ziel ist, unterrichtete Schulmodule als Ergänzung zu Hofbesuche anzubieten.

Agro-Image bietet das Grundmodul «Landwirtschaft» und das Modul «Konsum» dank Sponsoren und Gönnern kostenlos an. Weiterführende Module wie «Markt, «Welthandel» und «Nachhaltigkeit» können zu einem kleinen Beitrag gebucht werden. Die Referierende werden für jeden Einsatz vom Verein entschädigt.